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Marx Gruppe unterstützt Projekt „Rad und Tat“ der Stadt Düren: Flüchtlinge sollen mobiler werden

Düren | In der Stadt Düren haben fast 600 Flüchtlinge eine neue Heimat gefunden. Wöchentlich kommen weitere Hilfesuchende hinzu. Mit verschiedenen Projekten sollen diese Menschen integriert werden. Das neue Projekt „Rad und Tat“ zielt darauf ab, Flüchtlinge mit gebrauchten Fahrrädern mobiler zu machen.

„Mit Hilfe der neu gewonnen Mobilität könnten Flüchtlinge weitere Kompetenzen entwickeln, die unerlässlich für die Integration sind.“, erklärt Bürgermeister Paul Larue bei der Vorstellung des Projektes. „Sie können so mit dem Rad zum Beispiel zu Sprachkursen fahren oder ‚mobil‘ am Leben in der Stadt und den Vereinen teilnehmen.“ Gemeinsam mit dem Leiter des Sozialamtes, Christian Sanfleber, ruft er die Dürener Bevölkerung auf, Fahrräder für Flüchtlinge zu spenden. „Viele Dürener haben bestimmt alte Räder im Keller, die sie nicht mehr nutzen. Wir würden uns freuen, wenn diese nun eine neue Verwendung finden würden.“, so Christian Sanfleber.

Gespendet werden können Damen-, Herren- und Kinderräder, die funktionstüchtig sind. Kleinere Reparaturen werden mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern, wie etwa Peter Schumacher (Radtour der Hoffnung) und gemeinsam mit den Flüchtlingen in einer eigenen Fahrradwerkstatt durchgeführt. Benötigt werden daher auch Werkzeuge und Ersatzteile wie z.B. Mäntel, Schläuche, Beleuchtung, Klingeln, sowie Fahrradhelme und Fahrradschlösser.

Abgegeben werden können die Fahrräder und Ersatzteile samstags von 10 bis 13 Uhr beim Bauernhof Bonn, in der Agathastraße 26, in Düren-Derichsweiler sowie von montags bis freitags von 08:30 bis 16:00 Uhr bei der Firma Marx Automation, Im Kohnental 11, in Düren. Ansprechpartner ist Herr Jens Heller, Tel. 02428 81400 720.

Wenn keine Möglichkeit besteht, das Fahrrad vorbeizubringen, oder wenn sich Menschen ehrenamtlich für das Projekt „Rad und Tat“ zur Verfügung stellen möchten, können sich Interessierte auch an Frau Nihal Cekme vom Dürener Sozialamt unter Tel.: 02421 25 27 41 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.


Hier geht es zur Pressemitteilung der Stadt Düren und zum Presseartikel im Lokalteil der Aachener Zeitung.