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Thomas Rachel (rechts) und Hartwig Marx

marxconnect: Thomas Rachel und Paul Larue informieren sich über Industrie 4.0 Lösung

Düren | marxconnect heißt das neue Industrie 4.0 Produkt der Marx Gruppe

marxconnect heißt die neue Industrie 4.0 Plattform der Marx Gruppe. Zur Präsentation hatte das Unternehmen jetzt Thomas Rachel, MdB und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, sowie Bürgermeister Paul Larue und Wirtschaftsförderer Heinz Mannheims eingeladen. marxconnect ermöglicht als eine der ersten Lösungen die natürliche Interaktion von Industrieanlagen mit Menschen, indem es soziale Netzwerke mit Maschinen/Systemen verbindet: Die Maschine wird zum Kollegen!
„Schlagworte wie Enterprise 2.0 oder Industrie 4.0 sind heute in aller Munde, aber es fehlt an konkreten Umsetzungen. Die Marx Gruppe bietet eine passende Lösung“, sagte Geschäftsführer Hartwig Marx bei der Präsentation.


Der erste Prototyp von marxconnect wurde in den vergangenen acht Monaten mit einem sechsstelligen Budget entwickelt und steht nun vor der Integration in die Produktionsumgebung eines mittelständischen Unternehmens. In einem ersten Schritt werden die Anlagen des Kunden in ein ebenfalls neu eingerichtetes ESN (Enterprise Social Network) eingebunden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dann die Möglichkeit, mit den Maschinen zu interagieren, wie sie es aus sozialen Netzwerken kennen. „Damit wird die Maschine zum Kollegen“, fasst Marx die Funktionalität zusammen. Parallel dazu wird das Projekt 2016 weiter ausgebaut und entwickelt. Dafür sollen auch Fördergelder beantragt werden. Aus regionaler Verbundenheit hat die Marx Gruppe auch dieses Mal wieder ein Unternehmen aus dem Großraum Düren für den ersten Produktiveinsatz der neuen Plattform gesucht und auch gefunden.

Ziel der Einladung und der damit verbundenen Präsentation war es, die Möglichkeiten einer Standardisierung zu erörtern und voranzutreiben. Paul Larue, Thomas Rachel und Heinz Mannheims waren nach dem Treffen von marxconnect überzeugt und sagten ihre Unterstützung zu. Grund dafür waren auch die bereits bestehende Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen (FIR) und die laufende Bewerbung um den Innovationspreis AC².

Der Bereich Engineering der Marx Gruppe bedankt sich für das ehrliche Interesse bei Thomas Rachel, Paul Larue und Heinz Mannheims!